Hitzschutzbänder von AGK weiterhin gefragt

Wärmeschutz im Ofenbereich

(agjs) Isolierbänder aus Aramid oder Glasfaser sind für die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH fester Angebotsbestandteil. „Heissglaskontaktwerkstoffe sind für uns zwar Ausstellungsgegenstand Nr.1 auf der glasstec“, so der Geschäftsführer Achim Kunkel, „aber technische Textilien werden zu diesem Zweck ebenfalls traditionell eingesetzt.“ Neben Walzenbelägen aus Aramid, spielen sogar Textilien aus Edelstahlfasern eine Rolle. Unerwartet verursachen diese Metallgewebe aus Edelstahlfasern keine Kratzer auf der Glasoberfläche und sind hochtemperaturfest. Die AGK liefert zudem Isolierschnüre oder Silikatfaserschläuche aus ThermTextil® bis hin zur textilen Ofenisolierung. Neben konstruktionsfesten Bauteilen, wird flexible Isolierung immer eine Ergänzung sein, da nur so eine kostengünstige Isolierung machbar ist. Zudem erreicht man mit leichten Isoliermaterialien wie Nadelvlies eine ca. 10mal bessere Isolation als mit den druckfesten Isolierwerkstoffen, wenn das Volumen kein Ausschlusskriterium ist.

Eine erprobte Anwendung der Dortmunder ist Walzenbelag. Der Walzenbelag FirePrevent 550 ist eine Alternative zu herkömmlichen Hitzeschutzbänder mit Feuerschutzbeschichtung. Der flexible Flechtschlauch FS 550 lässt sich problemlos über Walzen ziehen, wenn gewünscht auch doppelt, und erspart das mühsame Umwickeln mit Isolierbändern. Er ist in verschiedenen Grunddurchmessern erhältlich und silikonfrei, was ihn für Glasanwendungen prädestiniert.

Ansonsten waren auf der internationalen Glasmesse auch die klassischen Kontaktmaterialien gefragt. So sind Absetzplatten aus K-Therm® AS 550 immer noch eine Neuerung im Ersatz von Aluminium. Aber auch neue Problemlösungen bei der Produktion von medizinischen Ampullen wurden nachgefragt.

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