Beratungsprojekt für Unternehmen der Holz- und Möbelproduktion startet mit Workshop
Pressemeldung der Firma Effizienz-Agentur NRW
Der Kreis Gütersloh lädt gemeinsam mit der pro Wirtschaft GT und der Effizienz-Agentur NRW zur Auftaktveranstaltung des Netzwerks „Effizienz.Kreis.GT“ am Mittwoch, 26. Juni, ab 15 Uhr in das Lind Hotel Rietberg ein. Das Projekt für mehr Ressourceneffizienz in der Holz- und Möbelproduktion ist Teil des integrierten Klimaschutzkonzepts des Kreises Gütersloh und möchte zusammen mit den Unternehmen die Prozessabläufe und den Materialeinsatz optimieren.
„Neben den teilnehmenden Unternehmen des Netzwerks steht die Auftaktveranstaltung auch weiteren interessierten Unternehmen offen. Diese können sich hier über den Projektablauf informieren und mit Experten und Praktikern ins Gespräch kommen. Denn für interessierte Unternehmen ist es auch noch kurzfristig möglich, Teil des Effizienz.Kreis.GT zu werden“, erklärt Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der pro Wirtschaft GT.
Im Rahmen des Netzwerks werden Produktionsprozesse der teilnehmenden Unternehmen durch einen Berater vor Ort mit Hilfe des PIUS-Checks der Effizienz-Agentur NRW analysiert. Bis zu 60 Prozent der Kosten für die Beratung werden dabei gefördert. Darüber hinaus bietet das Netzwerk kostenfreie Workshops und Seminare zur Prozessverbesserung, Informationen zu Förderprogrammen und Finanzierung sowie Unterstützung bei der Maßnahmenentwicklung und deren Umsetzung an.
Dem Auftakt schließt sich der erste Fachworkshop an: Christopher Seemann vom Institut für wirtschaftliche und technologische Unternehmensführung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe e. V. (IWT) vermittelt Grundlagen des professionellen Projektmanagements.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um verbindliche Anmeldung bis zum 21. Juni per E-Mail an anna.bueckmann@pro-wirtschaft-gt.de oder per Telefon (05241/ 851089) wird jedoch gebeten
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Effizienz-Agentur NRW
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Effizienz-Agentur NRW
Kompetenzzentrum für ressourceneffizientes Wirtschaften in Nordrhein-Westfalen
Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiative des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums gegründet, um produzierenden Unternehmen in Nordrhein-Westfalen Impulse für einer ressourceneffizientere Wirtschaftsweise zu geben und sie bei der Umsetzung von Maßnahmen im Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) zu unterstützen.
Inzwischen setzen sich 27 EFA-Mitarbeiter in Duisburg sowie in den sechs Regionalbüros Aachen, Bergisches Städtedreieck, Bielefeld, Münster, Siegen und Werl dafür ein, dass produzierende Unternehmen in Nordrhein-Westfalen von den Vorteilen des ressourceneffizienten Wirtschaftens profitieren.
Die Effizienz-Agentur NRW bietet mit ihrem Beratungsangebot erprobte Instrumente zur Potenzialaufdeckung und -nutzung an. Über 1.500 Projekte wurden bisher mit kleinen und mittleren Unternehmen initiiert. Alleine mit dem PIUS-Check, einer prozessorientierten Stoffstromanalyse der EFA, konnten Maßnahmen umgesetzt werden, die jährlich 12,1 Mio. Euro in Produktionsprozessen einsparen.
Grundlage dieser Beratungen sind die von der EFA gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelten Instrumente der EFA-Toolbox. Sie decken alle wichtigen Bereiche der Wertschöpfung ab – „Produkte“, „Produktion“ und „Kostenrechnung“. Die EFA entwickelt ständig neue Angebote für das produzierende Gewerbe. Kennzahlen über die mit der Herstellung von Gütern verbundenen CO2-Emissionen werden für den Mittelstand immer wichtiger. Seit 2012 unterstützt die EFA Unternehmen mit EcoCockpit um die dafür nötigen Daten zu erheben, um konkrete Maßnahmen zur CO2-Minderung zu entwickeln.
Bei geplanten Investitionen in PIUS-Maßnahmen steht die EFA den Unternehmen mit dem Dienstleistungsangebot der PIUS-Finanzierung zur Seite. Durch die Vermittlung der geeigneten PIUS-Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene kann die EFA geplante Investitionen in Ressourceneffizienz-Maßnahmen beschleunigen oder überhaupt erst ermöglichen.
Die Effizienz-Agentur NRW initiiert und unterstützt zahlreiche Unternehmensnetzwerke – so u. a. zu den Themen Instandhaltung und Lösemittelvermeidung. Sie fördert damit den Austausch über ressourceneffizientere Prozessansätze und Technologien im NRW-Mittelstand.
Weitere Informationen:
www.ressourceneffizienz.de
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