MAG Gruppe stellt sich neu auf

Pressemeldung der Firma MAG Europe GmbH

Der bereits im März dieses Jahres beschlossene Verkauf von Forest Liné sowie von Bereichen des amerikanischen Teils der MAG Gruppe wurde am 29. Juli nach Zustimmung der relevanten Behörden vollzogen. Das im Juni vereinbarte Finanzierungskonzept tritt damit in Kraft. Der neue Vertrag mit Laufzeit bis 31.12.2015 schafft die Basis zur Aufhebung der seit Ende 2011 bestehenden Treuhandstruktur. Somit ist die Gruppe nicht mehr auf die Einbindung eines Investors angewiesen. Das bisherige Bieterverfahren mit den Einschränkungen der Treuhandsituation wird nicht fortgeführt. Aus der neuen, unabhängigen Position werden vorliegende Angebote mit unterschiedlichem Umfang nun neu bewertet.

Auch die im Mai angekündigte Verschmelzung der operativen Gesellschaften in Deutschland konnte inzwischen abgeschlossen werden. In den letzten Tagen wurden die Göppinger MAG IAS GmbH und die in Chemnitz ansässige MAG Modul Verzahntechnik GmbH auf deren Muttergesellschaft MAG Europe GmbH verschmolzen. Diese wurde in MAG IAS GmbH umbenannt. Die neue Struktur trägt zur weiteren Vereinfachung der Prozesse und Reduzierung der administrativen Aufwände bei. Gemeinsam mit den MAG Unternehmen in Amerika und Asien verfügt die MAG Gruppe über eine auf die Anforderungen der Zielindustrien ausgerichtete globale Struktur.

Im Zuge der unmittelbar bevorstehenden Auflösung der Treuhandstruktur kommt es auch zu Veränderungen in der Besetzung des Aufsichtsrats der MAG IAS GmbH. Dr. Eckhard Cordes und Dr. Michael Keppel sind am 25.07.2013 aus dem Gremium ausgeschieden. Dr. Rolf Bartke hat in diesem Zug den Vorsitz von Dr. Cordes übernommen. Aufsichtsrat und Geschäftsführung dankten den Herren für ihren maßgeblichen Beitrag zur positiven Entwicklung des Unternehmens. Als Nachfolger wurden Dr. Reiner Beutel und Georg Weiberg bestellt. Beide verfügen über langjährige und umfangreiche Erfahrung in den für MAG maßgeblichen Branchen und Märkten.

Zur Branchenleitmesse EMO, die vom 16. bis 21. September in Hannover stattfindet, wird MAG zahlreiche Technologie- und Produktpremieren vorstellen. Neben einer neuen Maschinenbaureihe für die Kurbelwellenbearbeitung stehen dabei die Zylinderkopf- und -block Bearbeitung auf ein- und zweispindligen Maschinen mit Weiterentwicklungen im Bereich der Fertigbearbeitung im Mittelpunkt. Anhand einer Fertigungszelle zeigt der Systemanbieter seine Kompetenz für die Getriebefertigung. Im Bereich der Komplettbearbeitung setzt MAG Akzente bei Maschinen und Bearbeitungstechnologie, zur EMO anhand eines 5­Achsen­Horizontalbearbeitungszentrums sowie eines Dreh­Fräszentrums für anspruchsvolle Produktionsaufgaben.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
MAG Europe GmbH
Stuttgarter Straße 50
73033 Göppingen
Telefon: +49 (7161) 2014083
Telefax: +49 (7161) 2014120
http://www.mag-ias.com

MAG ist einer der führenden Anbieter individueller Fertigungs- und Technologielösungen mit einem Jahresumsatz von 750 Millionen Euro (2012) und 2200 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland, den USA, China, Indien, Russland, Korea, Ungarn, Großbritannien und der Schweiz. Die Firmengruppe vereint Traditionsmarken mit einer über 200-jährigen Geschichte in der internationalen Werkzeugmaschinenindustrie wie Boehringer, Cross Hüller, Ex-Cell-O, Hessapp, Honsberg, Hüller Hille, Lamb, Modul und Witzig & Frank. Seit 2005 entstand so ein globaler Fertigungsspezialist mit einzigartigem Know-how und herausragender Technologiebasis. Die Gruppe bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, den Maschinenbau, die Schwerindustrie, Energie- und Förderanlagen, Schienenfahrzeuge, Luft- und Raumfahrt und Windkraftanlagen. MAG liefert Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme und Dienstleistungen im Bereich der Dreh-, Fräs-, Hon- und Verzahntechnologie, Verbundwerkstoff-Verarbeitung, Wartung und Instandhaltung, Automations- und Steuerungstechnik sowie Kernkomponenten für Werkzeugmaschinen. Als Industrieausrüster bietet MAG Komplettlösungen einschließlich Bearbeitungstechnologie, Prozessauslegung und Anlagenprojektierung, bis hin zu schlüsselfertigen Anlagen. Das weitreichende Verständnis für produktionstechnische Problemstellungen und eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit tragen zur nachhaltigen Senkung der Produktionskosten in den Zielbranchen bei.


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