Deutsches Elektronen-Synchrotron setzt auf Rittal
Rittal hat vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY), einem führenden Beschleunigerzentrum, einen Auftrag über mehr als 450 Rittal TS 8 Server-Racks erhalten. In diese wird die Elektronik für den neuen Teilchenbeschleuniger European XFEL eingebaut. Die Kühlung der sensiblen Elektronik übernimmt die Rittal Klimatisierungslösung LCP (Liquid Cooling Package). Für die Überwachung der Temperatur im Schaltschrank haben sich die Forscher für die Monitoring-Lösung CMC III (Computer Multi Control) von Rittal entschieden.
In Hamburg entsteht eine Forschungsanlage der Superlative: In einem Tunnel von 3,4 Kilometer Länge wird der Röntgenlaser European XFEL gebaut. Dieser soll im Jahr 2015 in Betrieb gehen und ultrakurze Laserblitze erzeugen – 27.000 Mal in der Sekunde. Das Forschungszentrum DESY beteiligt sich maßgeblich an diesem europäischen Großprojekt und wird die Elektronik in über 450 Rittal Server-Racks der Serie TS 8 unterbringen. Voraussetzung für eine optimale Arbeitsweise der Elektronik ist eine konstante Temperatur in den Schaltschränken, die durch die Rittal Klimatisierungslösung Liquid Cooling Packages (LCP) gewährleistet wird. Die Rittal Monitoring-Lösung Computer Multi Control (CMC III) überprüft Parameter wie Temperatur oder Lüfterstatus in den Schränken. Messungen außerhalb des Normbereichs werden sofort an die Verantwortlichen weitergeleitet.
„Wir haben bereits bei vergangenen Projekten auf die Technologie von Rittal gesetzt“, sagt Jürgen Liebing, Laborleiter bei DESY. „Die Rittal Produkte erfüllen unsere hohen Anforderungen, die wir beispielsweise hinsichtlich Temperaturstabilität oder Schwingungsarmut stellen.“
Über den European XFEL
Die Gesamtanlage besteht aus einem knapp 5,8 Kilometer langen Tunnelsystem sowie Gebäuden auf dem Campus des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY in Hamburg-Bahrenfeld, an der Betriebsstätte Osdorfer Born und auf dem Hauptgelände in Schenefeld. Dort münden die Tunnel in eine unterirdische Experimentierhalle, die mit einer Fläche von 4.500 Quadratmetern etwa so groß ist wie ein Hockeyfeld und mit 14 Metern so tief, dass ein vier- bis fünfgeschossiges Gebäude darin komplett verschwinden würde.
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