Abdeck-Klebebänder für Pulverbeschichter

Kaum eine Lackiermethode hat eine so große Verbreitung und bietet so viele Vorteile wie die Pulverbeschichtung. Darum gibt es neben den „echten“ Herstellern mit Lackierstrassen erstaunlich viele Lohnbeschichter, die Metalloberflächen veredeln.

Pressemeldung der Firma CMC Klebetechnik GmbH

In vielen Fällen werden die zu lackierenden Werkstücke relativ vollflächig bepulvert und gelangen dann in den Einbrennofen. Doch immer wieder müssen an Türen, Blechverkleidungen, Karosserieteilen oder Stahlbehältern Teilbereiche unlackiert bleiben.

In diesen Fällen werden meistens Abdeck-Klebebänder oder Stanzteile daraus verwendet. Sie müssen gut auf der Materialoberfläche haften und auch die Reinigungs- und Grundierungsstrasse überstehen, ohne abgewaschen zu werden.

Natürlich sollen die Abdeck-Klebebänder nach dem Einbrennen bei bis zu 230°C dann wieder möglichst rückstandsfrei abgezogen werden können.

CMC Klebetechnik bietet Klebebänder und Stanzteile mit drei verschiedenen Folienträgern an:

Weit verbreitet und gerne verwendet wegen ihres relativ geringen Preise sind Polyesterklebebänder. Eine 50µm dicke Polyesterfolie bietet ausreichend Temperaturbeständigkeit, um Temperaturen bis zu 200°C für 15-25 Minuten zu widerstehen. Die Folie schrumpft dabei um einige wenige Prozent.

Als interessante Variante bieten sich Aluminiumklebebänder an. Aufgrund ihrer metallischen Oberfläche haftet der Lack nach dem Einbrennen auf der Folie. Beim Abziehen des Aluminiumklebebandes entstehen so kaum Lacksplitter. Außerdem entsteht eine sehr saubere Lackkante. Diese Klebebänder werden auch häufig als Stanzteil verarbeitet. Durch die Aluminiumfolie sind diese Abdeckstanzteile relativ leicht nach dem Einbrennen wieder zu entfernen.

Bei extremen Temperaturbelastungen bis zu 300°C und Einbrennzeiten über einer Stunde können Klebebänder und Stanzteile auf Kapton@-Basis eingesetzt werden. Die Folie hat wie die Aluminiumfolie nahezu keinen Schrumpf, weswegen die Maskierung bis zum Ende der Einbrennzeit stabil bleibt. Der hochwertige Kleber bleibt elastisch und die Kapton@-klebebänder können ohne großen Reinigungsaufwand wieder entfernt werden.

Als Sonderform gibt es von CMC auch sogenannte Maskingtapes für EMV-Anwendungen. Sie bestehen aus einem leichten, metallisierten PA-Vlies mit einer einseitigen, elektrisch leitfähigen Klebstoffbeschichtung. Auf der anderen Seite wird eine 50µm Polyesterfolien-Klebeband auflaminiert, das etwas schmäler ist. Nach dem Einbrennen des Pulverlacks kann diese PET-Klebeband (Maske) wieder abgezogen werden. Man erhält eine hochwertige, elektrisch leitfähige Oberfläche, die korrosionsbeständiger ist wie der Grundträger.

Weitere Informationen finden Sie unter www.cmc.de



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
CMC Klebetechnik GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 4
67227 Frankenthal
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Telefax: +49 (6233) 872-390
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Prokurist
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Die CMC Klebetechnik beschichtet seit fünf Jahrzehnten folienartige Materialien mit Klebstoff- und Funktionsbeschichtungen. Auf drei Beschichtungsanlagen und über 30 Anlagen zur Folienverarbeitung(Formatierer, Stanzanlagen, Rollenschneider) werden hochwertige Folien verarbeitet. Diese werden überwiegend in der Elektrotechnik als Isolationsmaterial eingesetzt, finden aber auch in nahezu allen anderen Industriebereichen Anwendung. Eine große Stärke des Unternehmens ist die Möglichkeit, kundenspezifische Entwicklungen durchzuführen und bedarfsgerecht auch kleinere Chargengrößen anbieten zu können. Am Standort in Frankenthal / Pfalz arbeiten rund 100 Mitarbeiter der inhabergeführten Gruppe (Umsatz > 35 Mio €). Zur CMC Gruppe gehören neben der CMC Klebetechnik die Colorit GmbH (Produktion, Beschichtung), die Coloprint Tech-Films GmbH & Co. KG (technische Folien, Stanzteile) und die CMC B+V GmbH (Holding). Weitere Standorte und Unternehmen gibt es in Düsseldorf und in Limburgerhof.


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