KEPLA-COAT® – was ist das eigentlich?

Pressemeldung der Firma AHC Oberflächentechnik GmbH

Bei dem KEPLA-COAT®-Verfahren handelt es sich um einen plasma-chemischen Anodisationsprozess, in dem durch Funkentladungen in einer wässrigen Elektrolytlösung eine grau-weiße Oxidschicht erzeugt wird. Die KEPLA-COAT®-Schicht auf Aluminium-Werkstoffen widersteht aggressiven Gasen wie Chlor und Bortrichlorid. Die poren- und rissfreie Schutzschicht kann von Reaktionsgasen nicht unterwandert werden.

Neben dem guten Korrosionsschutz zeigt die KEPLA-COAT®-Schicht eine hohe Verschleißfestigkeit sowie eine exzellente Dauerschwingfestigkeit. Die erzeugte Oxidschicht wächst aufgrund ihrer Volumenzunahme zu 50% nach außen, ein Materialverzug ist nicht zu verzeichnen. Auch komplizierte geometrische Strukturen werden gleichmäßig und konturengetreu beschichtet. Kanteneffekte, die für elektrochemische Verfahren typisch sind, treten bei KEPLA-COAT® nicht auf.

Das KEPLA-COAT®-Verfahren eignet sich zur Beschichtung von Aluminium- und Titan-Werkstoffen. Es können auch tiefschwarze lichtbeständige Oxidkeramikschichten erzeugt werden (KEPLA-COAT® schwarz). In die KEPLA-COAT®-Schicht lassen sich ebenso Stoffe zur Verbesserung der Gleiteigenschaften einlagern.



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Geschäftsführung
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Dateianlagen:
AHC Oberflächentechnik GmbH umfasst 19 Werke mit dem Stammsitz in Kerpen bei Köln. Schwerpunkt des Geschäftsfeldes der AHC-Gruppe ist die funktionelle Veredelung von technischen Oberflächen als Dienstleistung. Bauteile beispielsweise für die Automobilindustrie, für den Maschinenbau, für die Elektrik und Elektronik sowie für zahlreiche andere Branchen werden mittels patentierter und eigen-entwickelter Verfahren vor Korrosion und Verschleiß geschützt oder mit speziellen Eigenschaften versehen. Bewährt haben sich die Verfahren der hartanodischen Oxidation von Aluminium-Werkstoffen (HART-COAT®) und der chemischen Vernickelung von Eisen- und Nicht-Eisen-Werkstoffen (DURNI-COAT®). Während mit ersterem Verfahren, auch als Harteloxal bekannt, eine harte Aluminiumoxidschicht erzeugt wird, beschichtet man mit dem zweiten Verfahren die Oberfläche mit einer Nickel-Phosphor-Legierung bestimmter Zusammensetzung. Als weitere Verfahren seien erwähnt: • Aluminiumoxid mit Polymerteilchen TUFRAM® • Selektive galvanische Beschichtungen SELGA-COAT® und SELGA-COAT® CHROM • Technisch Eloxal • Plasmachemisches Anodisieren KEPLA-COAT® / MAGOXID-COAT® • Chromfreie Passivierung für Magnesium MAGPASS-COAT® • Chemisch Nickel mit Polymeren NEDOX® • Trockene Gleitbeschichtungen GLISS-COAT® • Glatteste Schicht der Welt HI-T-LUBE® • Spiegelglattes Mikrofinish HMF® • Auf Polymeren basierende Beschichtung LECTROFLUOR® • Schichtkombinationen mit Fluorpolymeren SYNCOAT® • Versiegelungen SILA-COAT® • Tribosysteme DURALLOY® • Selektive Oxidation von Aluminium-Legierungen LASOX-COAT® Für patentierte Beschichtungen werden Lizenzen in alle Welt vergeben. Weltweit wird durch die RIAG Oberflächentechnik AG in der Schweiz der gesamte Bedarf an Prozesschemikalien für Verfahren zur chemischen und elektrochemischen Behandlung von Metallen und Kunststoffen abgedeckt. Forschung und Entwicklung sind für die AHC-Gruppe von großer Bedeutung. Um jederzeit speziell bedarfsorientiert zu produzieren, wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden gepflegt. Bestehende Verfahren und Applikationen werden optimiert und kontinuierlich neue Möglichkeiten entwickelt. AHC-Berater unterstützen die Kunden von der Planungs- und Konstruktionsphase an, sie helfen bei der Definition des exakten Anforderungsprofils ebenso wie bei der Wahl der optimalen Materialien und Verfahren.


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