Internationales Auditierungskomitee überzeugt sich vor Ort beim Bad Laaspher Schraubenlieferanten vom kompletten Herstellungsprozess
Im April dieses Jahres hat die EJOT Baubefestigungen GmbH den Zuschlag zur Lieferung von ca. 3 Mill. Schrauben für den Bau der Tschernobyl-Schutzhülle erhalten. Jetzt hat sich das Unternehmen einer umfangreichen Auditierung unterzogen. Der Besuch reiste Donnerstag früh an und verbrachte den ganzen Tag im Produktionswerk der JT3-Zweistahlschrauben.
Die SIP Project Management Unit (PMU), die zur Auditierung vom Chernobyl Nuclear Power Plant beauftragt wurde, hatte eine vollgepackten Agenda im Gepäck. Begleitet wurde sie von Projektverantwortlichen des ausführenden Unternehmens, dem französischen Novarka-Konsortium, sowie von Vertretern der türkischen Okyanus Grup, die für die Bestellung der Schrauben verantwortlich ist.
Im ersten Teil des Audits lag der Schwerpunkt auf Interviews, Überwachung und Prüfung von Dokumentationen und Prozessen.
„Die Prüfer wollen sich vom geschlossenen EJOT-Qualitätsprozess überzeugen. Okyanus hat uns bereits ein dickes Lob ausgesprochen, denn die vielen Nachweise, Zertifikate, Konformitätserklärungen und Prüfzeugnisse bestätigen das hohe Qualitätsniveau der gelieferten Produkte.“, so Marco Knebel, Leiter Qualitätsmanagement EJOT Baubefestigungen GmbH.
Nachmittags wurden die Produktionsstätten begutachtet. Von der Rohstoffanlieferung bis zum fertigen Produkt bekamen die Prüfer einen umfassenden Einblick.
20 Tonnen EJOT-Schrauben und Know-how geliefert
Bereits zweimal wurde die Tschernobyl-Baustelle in der Ukraine beliefert. Zuletzt allein 2 Mio. Schrauben auf 26 Paletten. Eine dritte Lieferung ist angekündigt. Darüber hinaus hat die tschechische EJOT-Tochtergesellschaft eine Schulung der Monteure durchgeführt. Denn dem Hersteller ist wichtig, dass die Schrauben auch optimal verarbeitet werden.
Dr. Dieter Grotmann, Geschäftsbereichsleiter Bauschraubenproduktion: „Erst vor ein paar Tagen wurde einer der ersten Bauabschnitte der halbrunden Stahlkonstruktion unter internationalem Medieninteresse auf 22 Meter angehoben. Wir sind natürlich stolz, dass dieser Koloss auch dank unserer Schrauben zusammenhält.“
Die zufriedene Audit-Leiterin Iuliia Berdnykova meinte abschließend, dass sie nun nachvollziehen könne, warum ihr Kunde Chernobyl Nuclear Power Plant (ChNPP) auf Produkte „Made in Germany“ bestehe.
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