Kennzeichnungsfreie Hochleistungsöle

Auch die neuen Hochleistungsöle von OEMETA auf Basis von synthetischen Esterölen sind nicht kennzeichnungspflichtig

Pressemeldung der Firma Oemeta Chemische Werke GmbH

Mit neuen Schneid- und Schleifölen startet die Oemeta Chemische Werke GmbH eine Produktoffensive an leistungsfähigen esterbasierten Hochleistungs-Schmierstoffen. Das Besondere daran: Die Öle bleiben auch nach dem 1. Juni 2015 kennzeichnungsfrei. Die eigens entwickelten Hochleistungsöle OEMETOL 546 und 556 basieren auf synthetischen Esterölen. Sie eignen sich ideal für Schneid- und Schleifprozesse sowie für die spanende und umformende Bearbeitung anspruchsvoller Materialien.

„Durch leistungsfähige EP-Additive für eine hohe Druckaufnahme eignen sich unsere neuen, esterbasierten Hochleistungsöle auch für anspruchsvolle Prozesse und schwer zerspanbare Materialien“, betont Malte Krone. Mindestens genauso wichtig ist dem Leiter Produktmanagement bei Oemeta, zu betonen, dass die Bearbeitungsöle aus nachwachsenden Rohstoffen formuliert und dadurch gut biologisch abbaubar sind.

Zukunftssicher zerspanen mit Esterölen

Darüber hinaus haben die esterbasierten Produkte von Oemeta einen weiteren Vorteil gegenüber mineralölhaltigen Produkten: Sie bleiben nach Inkrafttreten der neuen CLP-Verordnung weiterhin kennzeichnungsfrei. Das gilt auch für die Oemeta-Produkte OEMETOL 546 und 556, obwohl diese mit Viskositäten von 4,2 bzw. 10,2 mm2/s deutlich unter der neuen Grenze zur Kennzeichnungspflicht von 20,5 mm2/s für mineralölhaltige Kühlschmierstoffe (KSS) liegen. Mineralölhaltige Gemische mit einer kinematischen Viskosität unterhalb 20,5 mm2/s müssen ab 01.06.15 mit dem Piktogramm GHS08 und dem Gefahrenhinweis H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein, gekennzeichnet werden. Für Produkte auf Basis von Esterölen gilt diese Kennzeichnungspflicht nicht. „Damit können die Anwender unserer Öle auch nach dem 1. Juni ganz gelassen bleiben“, versichert Krone.

Des Weiteren zeichnen sich die Oemeta-Öle durch deutlich geringere Verluste aufgrund Verdampfung aus. Das wirkt sich positiv auf die Geruchsbildung aus, „die ist nämlich ebenfalls deutlich geringer“, so Krone. Da zudem der Flammpunkt höher ist und sich weniger Ölnebel bildet, tragen die Produkte insgesamt zu einer höheren Arbeitssicherheit bei. Darüber hinaus lassen sich mit ihnen hohe Schnittgeschwindigkeiten bei geringem Werkzeugverschleiß realisieren. Wichtige Aspekte für Anwender, die auf die Gesamtkosten ihrer Prozesse achten (TCO – total cost of ownership).

Von führenden Anwendern empfohlen

So erzielt ein Fahrzeughersteller in Schleifprozessen bei der Stahlbearbeitung aufgrund der hohen Druckaufnahmefähigkeit von OEMETOL 556 eine deutlich höhere Produktivität. Diese resultiert allein aus einer dreimal längeren Standzeit der eingesetzten Schleifwerkzeuge. Darüber hinaus erhöht die hervorragende Spülaktivität der Öle die Sauberkeit von Werkstück und Maschine. Viele namhafte Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie Maschinenhersteller verwenden Oemeta-Produkte und haben entsprechende Freigaben erteilt. Oemeta in Leipzig: Halle 2, Stand F65.



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Qualität aus Tradition - Vorsprung durch Innovation Oemeta ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen in der dritten Generation. Seit fast 100 Jahren werden Industrieschmierstoffe für die Bearbeitung von Metall, Glas und Keramik entwickelt und weltweit geliefert. Die Fokussierung auf wassermischbare Kühlschmierstoffe sowie ein breites Anwendungs-Know-how haben die Norddeutschen zum Technologieführer in diesem Spezialgebiet gemacht. Hohe Qualität und Zuverlässigkeit zeichnen die Produkte aus, die meist durch große Marktnähe und enge Kundenkontakte entstehen. Von Oemeta entwickelte Produkte haben sich immer wieder als Standard der Industrie durchgesetzt. Erfindungen wie der Zweikomponentenkühlschmierstoff oder das Multifunktionsöl verbessern die Prozesse bei namhaften Herstellern der Automobil- und metallbearbeitenden Industrie nachhaltig und reduzieren Kosten. Durch acht ausländische Tochterunternehmen und über 30 Vertriebspartner ist Oemeta mit seiner Produkt- und Dienstleistungsphilosophie in den wichtigsten Industrienationen präsent. ((Infobox Synthetische Esteröle)) Biologisch abbaubar und haltbarer Bei der Herstellung von synthetischen Estern wird die chemisch aus nativen Ölen gewonnene Fettsäure gezielt mit dem ebenfalls aus natürlichem Ursprung gewonnenen Fettalkohol in Reaktion gebracht. Dadurch sind chemische Eigenschaften wie Kettenlänge und Reinheitsgrad genau steuerbar. Synthetische Esteröle sind wie native Pflanzenöle mineralölfrei und biologisch abbaubar sowie meist wesentlich haltbarer. ((Infobox Kennzeichnungspflicht)) Ab Juni 2015 neue Grenzwerte - Esteröle befreit Mineralölhaltige Bearbeitungsöle müssen bei einer Viskosität unter 7 mm2/s gekennzeichnet werden mit dem Hinweis "Gesundheitsschädlich, kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen". Ab 1. Juni 2015 wird der Grenzwert auf 20,5 mm2/s angehoben. Ab dann müssen sie mit dem Piktogramm GHS08 und dem Gefahrenhinweis H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein, gekennzeichnet werden. Esterölprodukte sind davon nicht betroffen. Sie bleiben weiterhin kennzeichnungsfrei. CLP Verordnung = Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures, Verordnung (EG) Nr.1272/2008 (GHS-Verordnung) über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen nach neuem GHS- und altem EU-Recht


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