Mit Investition und Innovationen gegen die Eurokrise

Fritz Schiess AG investiert in neue Feinschneidpresse und leistungsfähige Durchlaufentgratanlage

Pressemeldung der Firma Fritz Schiess AG

Mit Investitionen und Innovationen stemmt sich die Fritz Schiess AG erfolgreich gegen den ungünstigen Wechselkurs des Schweizer Franken. Der Aufbau einer neuen automatisierten Fertigungslinie im Sommer 2013 sorgt bei der Herstellung von einbaufertigen Feinschneidteilen für einen Produktivitätssprung. Weil das Unternehmen die Kostenvorteile weitergibt, profitieren Kunden im Euroraum gleich doppelt.

„Nach und nach ersetzen wir immer mehr unserer vorhandenen Maschinen durch hochmoderne Feinschneidpressen“, betont Frédéric Schiess. „Weil dabei eine neue Maschine zwei alte ersetzt, werden wir immer produktiver“, so der Geschäftsführer der Fritz Schiess AG. Mit der Lieferung der inzwischen vierten Feinschneidpresse der X-TRA Generation von Feintool (vormals Heinrich Schmid AG) im August dieses Jahres wird zudem eine neue automatisierte Fertigungslinie aufgebaut. Dazu wird an die neue HSR X-TRA 320 eine neue Durchlaufentgratanlage der Surfinsys AG angeschlossen, die sich flexibel an die Taktzeiten der Feinschneidpresse anpassen lässt. Durch die zusätzliche Integration der Funktionen Reinigen und Trocknen in die Fertigungslinie werden die Aufträge nun in einem Schritt vom Coil zum einbaufertigen Teil realisiert.

Vorteile an die Kunden weitergeben

Durch die Investitionen von über zwei Millionen Franken in die Prozesstechnologie gelingt der Fritz Schiess AG neben einem Technologiesprung auch ein Produktivitätssprung. Auch weil die Werkzeugstandzeiten mit der neuen Maschine höher sind. Der Geschäftsführer will diese Vorteile an seine Kunden weitergeben, die hauptsächlich im Euroraum sitzen. „Wir können nun unsere Leistungen wieder deutlich attraktiver anbieten, was uns auch schon wieder mehr Aufträge beschert hat“, erzählt Schiess. Vor allem Kunden aus dem Automotivebereich, mit denen Schiess etwa 50 % des Jahresumsatzes macht, kämen nun wieder zurück. Gerade Automobilzulieferer, die aufgrund des teuren Schweizer Frankens infolge der Eurokrise abgewandert seien, profitierten nun doppelt von der neuen Situation: Sie erhalten Schweizer Qualität und Zuverlässigkeit zu absolut wettbewerbsfähigen Preisen.

Auf der neuen Fertigungslinie werden nun bei geringeren Durchlaufzeiten einbaufertige Feinschneidteile aus 1-12 mm dicken Blechen in einem Durchgang vom Coil bis zur Versandkiste erzeugt. Die Serien umfassen dabei jährliche Stückzahlen von 20.000 bis zu mehreren Millionen Teilen. Die Strategie der Innovationen in Technologie und Produktivität wollen die Schweizer auch in Zukunft fortführen.



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'Hidden champion' in der vierten Generation Die 1920 gegründete Fritz Schiess AG produziert auf rund 14.000 Quadratmeter mit über 50 Pressen Feinschneidteile, deren Präzision sich häufig im Grenzbereich des technisch Machbaren bewegt. Namensgeber Fritz Schiess-Forrer hatte 1922 das Patent für seine Erfindung des Feinschneidens erhalten. Kunden kommen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrogeräte, Fotoapparate, Textilmaschinen, Haustechnik und aus der Automobilindustrie. Zuletzt erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 41 Mio. CHF (34 Mio. €). Seit 2010 führen Philippe und Frederic Schiess als vierte Familiengeneration das Unternehmen. Auf den speziellen Feinschneidpressen, die mit besonderen Werkzeugen bestückt sind, werden Blechteile mit exakt rechtwinkligen Schnittflächen erzeugt. Durch weitere Bearbeitungsschritte der feingeschnittenen Teile wie zum Beispiel Biegen, Entgraten, spanende Bearbeitung oder Wärme- und Oberflächenbehandlung, erhalten Kunden Teile zum sofortigen Einbau. Zu den Besonderheiten zählen Zahnräder mit geringstem Einzug, Teile mit kleinen Bohrungen oder schmalen Stegen, aber auch ganze Baugruppen. Durch die Herstellung von Werkzeugen für über 6.600 Teile ist im Laufe der Zeit ein gewaltiger Erfahrungsschatz entstanden, von dem Kunden profitieren.


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